Abizeitung GPS 2009

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Abizeitung GPS 2009

Forum zur Abizeitung des Abschlussjahrgangs 2009 der GPS


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    Beitrag  Admin So Mai 31, 2009 2:39 pm

    In dieses Forum können die fertigen Berichte hineingestellt und kommentiert werden.
    Allgemeine Fragen oder Infos können direkt in dieses Thema.
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    Janosch


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    Infos zu den Berichten Empty Die ersten Berichte

    Beitrag  Janosch Mo Jun 01, 2009 12:04 am

    Ich stelle hier einfach mal die ersten Berichte rein.

    Ein guter Rechner ist auch ein schneller Rechner
    Mathe bei Frau Kirsch

    Nach Ansicht von Frau Kirsch war das auch so. Ihrer Meinung nach hätte man die Hälfte aller Aufgaben auch gut im Kopf lösen können, während die meisten Schüler eher der Meinung waren, dass die Hälfte aller Aufgaben überhaupt nicht zu lösen sei. Allerdings muss festgestellt werden, dass die meisten auch wenn es lösbar schien, nur so schnell waren, wie sie es denn auch in unseren „Superrechner“, der von Ulli Bohm mal als „Raumschiff“ bezeichnet wurde, eintippen konnten. Dieses und unsere Fähigkeit mathematische Lösungswege einfach nur durch Befehlskombinationen im Rechner darzustellen, anstatt den richtigen mathematischen Fachbegriff zu verwenden, veranlasste Frau Kirsch so manches Mal zum Kopfschütteln. Dennoch ließ Frau Kirsch sich nicht entmutigen und betrat jeden Montag und Dienstag den Klassenraum mit neuer Motivation, immer in der Mission unterwegs, uns wenigstens die Grundpfeiler der Mathematik nahe zu bringen und vielleicht auch ein wenig Interesse für die Mathematik zu erwecken, was themenabhängig in Einzelfällen sogar glückte. Um zu zeigen, dass die Mathematik nicht bloß reines, theoretisches Zahlenrechnen sei, brachte sie oftmals Aufgaben mit, wo die Mathematik im täglichen Leben angewandt wird. Doch erschien uns Schülern eine Wasserwerksaufgabe mindestens genauso fern zu liegen, wie es die reine Theorie war. Mit ihrem unerschütterlichen Optimismus und der nie enden wollenden Motivation von ihrer Seite gelang es Frau Kirsch am Ende doch, die P3-Prüflinge gut auf die Abitursklausur vorzubereiten und auch den ganzen Schülern ein Basiswissen zu vermitteln, die sich selbst in Mathematik aufgegeben hatten und noch bis heute schwören, nie etwas mit Mathematik zu studieren bzw. eine Stelle anzunehmen, wo man diese benötigt. Danke Frau Kirsch, es war eine tolle Zeit mit ihnen in einem von Schülern eher unbeliebten Fach, das sie aber so „human“ wie nur irgendwie möglich an uns herangetragen haben!

    „The American Dream“
    JüBas Vorstellung eines Englischkurses

    Jürgen Backhaus, ein Lehrer, der manchmal verplant wirkt, aber immer alles im Griff zu haben scheint. So war es jedenfalls im Englischunterricht bei ihm. Selbst als seine Vorstellung des Englischkurses sich nicht erfüllte, was die mündliche Mitarbeit betraf, lies er sich nicht unterkriegen, sondern animierte uns durch kreative Eigenvorträge, Zeitungsartikel, Bildern und Filmen dazu, die wunderbare englische Sprache doch mal in den Mund zu nehmen und Jürgen somit auch eine Bewertungsgrundlage zu geben. JüBas Planungen waren grundsätzlich darauf ausgelegt, ein bestimmtes Ziel innerhalb einer Stunde zu erreichen ohne, dass man in große Hektik ausbrechen musste, sondern für jede Aufgabe wurde sich die Zeit genommen, die sie verdiente. Sollte mal trotz Jürgens sorgfältiger Planung noch Zeit gewesen sein, so hatte er immer noch einen Film in der Hinterhand, den er uns zeigen konnte, war er nun über Fidel Castro oder John F. Kennedy, sie passten immer zur Unterrichtseinheit. Auf diese Weise lernten wir Benjamin Franklins „Advice to a young tradesman“ kennen, der eigentliche Kern des „American Dream“ und sahen anhand des Filmes „Death of a salesman“ mit Dustin Hoffman wie diese Komponente im Leben auch scheitern kann, was in Gesprächen über aktuelle Bezüge der amerikanischen Gesellschaft, sowie der Politik abgerundet wurde. Zuletzt wandte sich Jürgen dann seinen P4-Prüflingen zu, um diese Optimal auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten. Manche der nicht P4-Prüflinge waren froh darüber, hatten sie doch jetzt mehr Freiheiten, aber vor allem die Prüflinge selbst waren JüBa dankbar dafür, denn in der kleinen P4-Gruppe lies sich die Prüfung wesentlich besser vorbereiten. In der gesamten Zeit, die Jürgen unser Lehrer war, haben wir ihn als engagierten und freundlichen Lehrer kennen- und schätzen gelernt, der immer ein Ohr für die Sorgen und Nöte offen hatte. Auf diesem Wege auch ein riesiges Dankeschön an dich JüBa!

    Dabeisein ist alles -
    Sport bei Petra

    Eine typische Sportstunde bei Petra begann wie üblich damit, dass eine ganze Schar Schüler vor und in der Halle auf ihren Lehrkörper warteten, da niemand so recht wusste, wann der Sportunterricht nun wirklich anfing, seitdem wir der Halle in Karlshof den Rücken gekehrt hatten und wieder in unserer geliebten Burgfeldhalle Sport hatten. Als Petra dann doch endlich erschien, nach Meinung vieler grundsätzlich zu spät, aber beweisen konnte es keiner, konnte dann endlich mit dem Unterricht begonnen werden. Nach einem kurzen Aufwärmprogramm, dass nach Empfinden mancher zu viel Zeit in Anspruch nahm, wurde meist in kleineren Gruppen ein bis zwei Übungen durchgeführt, bevor zum Ende der Stunde hin ein Spiel in der jeweiligen Sportart veranstaltet wurde, das von jenen, die das Aufwärmen zu lang fanden, als viel zu kurz eingestuft wurde. Petra war stets bemüht es allen Recht zu machen und für ausgeglichene Mannschaften zu sorgen, wobei sie die etwas stärkeren Sportler mit etwas leistungsschwächeren zusammentat, so dass alle etwas vom Spiel hatten. Es war auch nicht wichtig, ob man jedesmal traf. Das Motto des Sportunterrichts bei Petra war eben echt olympisch. „Dabeisein ist alles“ und wer immer engagiert mitmachte, wurde dann auch von Petra mit guten Noten belohnt. Manchmal waren die Schüler dabei zwar trotzdem anderer Meinung als Petra, vor allem, wenn man sich mit anderen Mitschülern verglich, die der eigenen Meinung nach nicht besser waren, aber besser bewertet wurden, aber insgesamt muss man sagen, dass Petra uns schon alle recht nett und fair bewertet hat und es eben auch zu loben wusste, wenn jemand, wenn auch nicht ganz so gut vielleicht, immer alles gab und nach eigenen Möglichkeiten das Beste aus sich herausholte. Dafür bedanke ich mich anstelle aller, die in ihrem Kurs waren. Danke Petra für die tolle Zeit.

    Anekdote zum Religionsunterricht
    Wie ein Meister vom Himmel fiel

    Es war einmal ein kleiner Junge, der ging zur Schule, wie es noch viele machen in seinem Alter, da auch sie das Abitur anstreben. Dieser Junge hatte, als er sich entscheiden musste, das Fach Religion abgewählt und stattdessen Philosophie in seinen Stundenplan aufgenommen. Es kam die Klausurenzeit. Der Philosophiekurs und der Religionskurs, die immer montags nacheinander Unterricht hatten, sollten ihre Klausur jeweils um eine Woche versetzt schreiben. Nachdem der Junge in der Philosophieklausur, die als erste von beiden Klausuren geschrieben wurde, feststellte, dass man diese Klausur alleine durch logisches Denken schreiben konnte, beschloss er, auch die Religionsklausur mitzuschreiben, wurden doch beide Fächer vom gleichen Lehrer unterrichtet. Da der Junge diesen Lehrer ebenfalls im Englischunterricht hatte, fragte er zunächst nach, ob er mitschreiben dürfte. Sein Lehrer sagte ja, wenn er auch so wirkte, als ob er nicht zugehört hatte. Und so saß der Junge am nächsten Montag in der Religionsklausur, obwohl er dort nicht hingehörte. Sein Lehrer, der es nicht einmal bemerkte, dass der Junge dort nicht sein sollte, wunderte sich, dass eine Kopie der Klausur fehlte, so gab der Junge seine Klausur demjenigen, der diese Klausur auch schreiben musste und las seinerseits bei einer Freundin die zu bearbeitenden Aufgaben nach, um zusammen mit ihr am Ende der Arbeitszeit beide Klausuren unter einem Aufgabenblatt abzugeben, auf dem aber beide Namen vermerkt waren. Die Klausur, dies sei nur am Rande erwähnt, handelte von Gottesbildern. Nun kam die Korrekturzeit und es sollte ein wenig dauern bis sie ihre Klausuren zurückerhielten. Doch endlich war auch dieser Tag gekommen. Der kleine Junge ging wie üblich zu seinem Philosophieunterricht und bat anschließend die Freundin, auf deren Zettel er die Aufgaben abgelesen hatte, ihm die Klausur mitzubringen, denn er hatte nicht vor, ein zweites Mal dem Religionsunterricht beizuwohnen. Seine Freundin tat ihm, wie geheißen, den Gefallen. Der kleine Junge wiederum wartete, gespannt auf das Ergebnis, draußen auf dem Pausenhof. Als eine schier unendlich andauernde Doppelstunde endlich endete, kam seine Freundin mit seiner Klausur in der Hand raus. Zum erstaunen aller, hatte der kleine Junge die kursbeste Klausur geschrieben und als einziger eine Eins, wenn auch mit minus. Erfreut und überrascht von dem Ergebnis, weil die Klausur auch besser war als die Philosophieklausur, die der Junge geschrieben hatte, blätterte er die Klausur durch und fühlte sich ertappt. Sein Lehrer hatte ihm unter die eine Aufgabe geschrieben, dass er das sehr philosophisch betrachtet habe. Seine Freundin erzählte ihm dann auch noch, dass der Lehrer sich gewundert hatte, dass er nicht da gewesen sei, er hätte ihn doch eben noch gesehen (verständlich, hatte er doch gerade noch Philosophie bei ihm gehabt), aber wahrscheinlich sei ihm schlecht geworden und er sei gegangen. Dies wiederum ließ den Schluss zu, dass der Lehrer ihn doch nicht ertappt hatte. In der nächsten Englischstunde fragte dann der kleine Junge seinen Lehrer, was er denn mit seiner Religionsklausur nun anfangen sollte bzw. wie sie gewertet würde. Der Lehrer blickte ihn erstaunt an und meinte noch so, dass er sie eingetragen hätte in seine Kursliste, woraufhin der Junge ihm die Wahrheit erzählte, dass er nicht einmal in diesem Kurs sei und deshalb auch nicht auf der Liste stehen könnte. Der Lehrer prüfte dies nach und stellte selbiges fest. Die Klausur wertete er schließlich mit in die Philosophienote des Jungen ein und fand auch sonst die Geschichte ziemlich lustig. An dieser Stelle endet die Geschichte „Wie ein Meister vom Himmel fiel“.

    Auf diesem Wege bedanke auch ich mich nochmal für eine tolle Zeit bei meinem Lehrer Jürgen Backhaus, denn mit kaum einem anderen Lehrer hätte man so eine Aktion machen können. Janosch Petter
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    Chefredakteur ;-) Julius


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    Beitrag  Chefredakteur ;-) Julius Di Jun 02, 2009 3:17 pm

    Ich will endlich den Harry Potter Artikel über Götz lesen!!!!!! bounce
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    Chefredakteur ;-) Julius


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    Beitrag  Chefredakteur ;-) Julius Di Jun 02, 2009 11:42 pm

    Moin,
    Janosch och hab alle deine Berichte ausm Forum gesaugt und beim Fileshare Server zur verfügung gestellt! Ihr könnt die Berichte jetzt also auch alle als word-datein runterladen! (Falls noch verbessert werden muss.)

    Bis yo
    Julius
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    Janosch


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    Beitrag  Janosch Mi Jun 03, 2009 8:29 pm

    Hier sind meine anderen Berichte, auch der über Götz.

    Methodisch korrekt
    Deutschleistungskurs

    Alles begann mit ihr, Emilia,
    Wir hatten Spaß, ein jeder ein Star,
    Dann kamen wir zu den anderen Themen,
    Den Spaß ließen wir uns trotzdem nicht nehmen.

    Ob Expressionismus oder Dada,
    Die Stimmen der antiken Frau,
    Ob Kafka, Goethe, Brecht egal,
    Hauptsache wir waren genau.

    Leider bist du krank geworden,
    Das hat die Laune uns verdorben,
    Doch das tun nicht nur wir beklagen.

    Es ist ne tolle Zeit gewesen,
    Mögest du nun schnell genesen,
    Eines bleibt zu sagen, DANKE, irgendwelche Fragen?



    Aufgaben:
    1. Analysieren sie den Inhalt
    2. Nennen sie sprachliche und formale Auffälligkeiten
    3. Nehmen sie Stellung zum Gedicht
    Alle Aufgaben sind in Stichworten zu beantworten.

    Lösungsvorschlag:
    Inhaltlich: Wir hatten viel Spaß, haben viel gelernt und hatten eine Reihe interessanter Themen, manche mehr, manche weniger beliebt
    Sprachlich-formal: Unterricht gut strukturiert, leider warst du oft krank
    Stellungnahme: Wir hatten eine tolle Zeit zusammen, dafür ein großes Dankeschön an dich, Brigitte! Mögest du bald wieder gesund sein.



    Er-dessen–Name-nicht-genannt-werden-darf
    und die Klassenkammer des Schreckens

    Unruhig saßen die Schüler auf ihren Stühlen, was für eine Laune würde er haben? Sie versuchten sich mit Gesprächen abzulenken. Als Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf den Raum betrat, die Tasche neben seinen Tisch knallend, erblickte er die jetzt versteinerten Gesichter der vor ihm sitzenden Meute. „Hallo liebe Kinder“
    Die Schüler atmeten auf, die Laune schien gut zu sein, hatte doch auch seine Lieblingsmannschaft am Wochenende gewonnen. Wie sehr waren sie doch von seiner Laune abhängig, die allzu leicht beeinflusst werden konnte. Wie immer kam auch jemand zu spät. „Du“, mächtig donnerte Ihr-wisst-schon-wers Stimme durch den Raum, „ schön, dass du auch kommst.“ Dieser setzte sich dann meist schleunigst auf den nächstbesten Stuhl und legte seine Sachen ab. Was folgte war eine Unterrichtseinheit, die für die eine Seite lustig war, für die andere aber in einer horrenden Niederlage endete. Denn so schnell Ihr-wisst-schon-wer jemandem zustimmte, genauso schnell entzog er die Zustimmung anderen. Gefürchtet bei allen der Satz: „Das hat der andere Kurs aber besser gemacht!“ Wie ein grüner Lichtstrahl, das Todesurteil bedeutend, zeigte er an, dass sein Wohlwollen endete. Er sah keine Gefahr in seinen Schülern. Sie seien zwar erwachsene Menschen und ernst zu nehmen, aber er tue das nicht. Wenn mal einer aufbegehren wollte, so entwaffnete Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf mit einer einzigen Formel die Anstrengung. „Heute Widerstandspillen geschluckt oder was?“ Sollte es darauf noch weitere Attacken der Schüler geben, so statuierte er ein Exempel.
    Ihr-wisst-schon-wer: „Der Franzose ist nicht zum Kämpfen geboren.“
    Schüler abfällig: Und der Deutsche schon?“
    Ihr-wisst-schon-wer: „Ja, der schon!“ Und alle waren geschockt.
    Auf diese Weise wurde jeder Angriff auf seine Leitung oder Person unterbunden und nach jedem missglückten Putschversuch verließ Er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf die Klassenkammer mit den Worten: „Herr im Himmel, wirf Hirn!“ Doch eigentlich mochte er seine Schüler, auch wenn er es nie zugeben würde. Bei der Benotung kam es ein einziges Mal vor, dass er seinen Kurs als „ausgezeichnet“ bezeichnete, ein Lob, das sich viele wahrscheinlich für ewig im Herzen bewahren. Und aus der Klassenkammer des Schreckens wurde ein normaler Raum im Sinne von „Friede den Hütten und Krieg den Palästen“.


    Immer geschmeidig -
    Biologie bei Susan

    Gut gelaunt wie immer betritt Susan pünktlich den Unterrichtsraum, stellt die Tasche ab und setzt sich erstmal gemütlich hin. Wenn es geht, dann legt sie sogar noch die Füße auf einem zweiten Stuhl ab. Jetzt kann der Unterricht beginnen. Gleich die erste Frage bringt die Schüler ins Schwitzen. Alle tun so, als ob sie nachdenken würden, dabei geht es nur darum Zeit zu gewinnen und möglichst nicht die Person zu sein, die eine Antwort geben muss. Schließlich kommt zaghaft die Frage, ob sie die Aufgabe nochmals sagen könnte. Susan lächelt milde, weiß sie doch, dass auch dies nur ein weiterer Versuch ist, Zeit zu gewinnen. Ihre Laune lässt sie sich davon aber nicht im Mindesten trüben. Mit guten Zureden und ein bis zwei Hilfestellungen wird die Aufgabe dann doch gelöst und mit Susan meist noch durch einen lustigen Spruch verfeinert, so dass im Allgemeinen eine doch recht lockere Arbeitsatmosphäre herrscht, in der sich alle wohlfühlen. Natürlich war es nicht immer so, dass wir Schüler dasaßen und auf Zeit gespielt haben, es war eher der Ausnahmezustand. Eine Kleinigkeit, die trotz aller Bemühungen oft von Susan angemerkt wurde, war der manchmal absolut mangelhafte Umgang mit Fachwörtern, was dann in wunderbaren Beschreibungen endete für eine Sache, für die ein Wort gereicht hätte. Doch rechtzeitig zu den Klausuren hatte Susan uns dann auch immer dieses Gespenst ausgetrieben, so dass die Klausuren überwiegend zu ihrer vollsten Zufriedenheit ausfielen.
    Danke Susan für eine tolle Zeit im Biologiegrundkurs, die nicht nur lehrreich, sondern auch meist auch ziemlich lustig war. Bleib so entspannt, denn das macht auch die Schüler lockerer.
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    Janosch


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    Beitrag  Janosch Mi Jun 03, 2009 8:34 pm

    Hier der Bericht von Helena über den Bio-LK 2

    Biologie Leistungskurs II; Öko? – Logisch!
    Wenn zwei verschiedene Arten ein Klassenzimmer besetzen
    Klatte
    • Erinnerung
     zwei Jahre Bio LK
    • Typische Stunde
     Motivation
     Der Kaffee
     Anspruchsvoll
     Aufgaben wissen und nicht wissen
     Papiermaterial
     Klatten
     Ende der Stunde
    • Abschluss
     Schöne Zeit
     Bedanken

    Reinschrift
    Zwei Jahre mit Christine im Bio LK und man weiß, was man geschafft hat. Durch Hausaufgaben und Klausuren hat sie unsere Synapsen bis zum Äußersten getrieben. Sie ging mit uns durch leichte und schwere Themen, bis dass das Abi uns geschieden hat.
    Unserer Biounterricht verlief 2 Jahre nach einen ähnlichen Schema. Christine gehört zur motivierten Art und war schon zur ersten Stunde übermotiviert. Zu ihrem Bedauern hatte sie die Motivation zu viel, die wir zu wenig hatten, denn wir sind die weniger motivierte Art. Unsere typische Stunde beginnt also mit einer gut gelaunten Christine, die sich eh wieder viel zu viel vornimmt. Da wir ganz normale Schüler sind, haben wir keine Lust. Also ruft Hendrik jeden Morgen das gleiche Wort, welches er öfter ruft, als dass er mündliche Beiträge bringt: „KAFFEE!!!“. Christine scheint immer noch zu glauben, dass wir nach einem Kaffee motivierter sind, welch ein Irrtum. Wenn wir uns nun auf ihren Unterricht einlassen, der für morgens um 8.00 Uhr viel zu anspruchsvoll ist, ist auffällig, dass Simeas fast immer die richtige Antwort weiß, was Christines Laune stark anhebt. Wenn wir doch mal eine Antwort nicht wussten, die für sie klar war, sagte sie immer in einem stark verzweifelten Unterton „Bio LK 13ter Jahrgang.“. Sie verlor oft den Glauben an uns. Gefühlt haben wir mindestens 10 Bäume pro Person in Papiermaterial bekommen (im Bio LK). Dennoch versuchte sie uns vergeblich uns ökologische Aspekte näher u bringen z.B. weniger Autofahren etc. Dabei hätte sie sich doch denken können, dass dieses Vorhaben nur fehlschlagen kann. Zum Papiermaterial muss man auch noch die „unnötigen“ Klatten erwähnen, die es leichter gemacht haben, die Klausur zu strukturieren. Bestimmt wurden wir in jeder Klausur darauf hingewiesen, diese „unnötige“ Klatte anzufertigen, interessant war jedoch, dass die Aufgaben hiermit besser ausfielen, als die ohne diese. In der Regel konnte man feststellen, dass Christines Laune kurz vor Ende jeder Stunde stark abnimmt, denn dann stellt sie enttäuscht fest, dass wir schon wieder nicht alles geschafft haben. Jedoch kann man zur Beruhigung aller feststellen, dass sie über diese Enttäuschung immer schnell hinweg kam, der Rest war Hausaufgabe.
    Abschließend bleibt zu sagen, dass wir eine sehr schöne Zeit hatten im kleinsten Leistungskurs unseres Jahrgangs (Christine wusste das besonders bei der Korrektur von Klausuren zu schätzen). Wir haben viel gelernt, gelacht und ziemlich viel gearbeitet.
    Auch wenn jeder von uns dich ,Christine, bestimmt nicht nur einmal verflucht hat, hatten wir eine schöne und lehrreiche Zeit. Danke.
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    Chefredakteur ;-) Julius


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    Beitrag  Chefredakteur ;-) Julius Mi Jun 03, 2009 11:34 pm

    Jo Janosch ich glaube den Bericht von helena schickst du mir besser noch mal per e-mail. Das Forum kann einige Sonderzeichen nicht darstellen. thx

    Julius
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    Finn Lü.


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    Beitrag  Finn Lü. Mi Jun 03, 2009 11:43 pm

    So, hab jetzt folgende Berichte korrigiert, könnt ihr euch ja mal anschauen, ob das so ok ist:

    Bio Grundkurs
    Deutsch Leistungskurs
    Englisch GK JüBa Schülerbericht
    Erdkunde-LK
    Mathe GK Kirsch Schülerbericht (hab den in Kirsch umbenannt, stand Stachi vorher)
    Monsters of Rock
    Physik bei Ulli Bohm hab ich durch eine korrigierte Fassung ersetzt
    Religion GK JüBa Schülerbericht
    Sport GK Petra Schülerbericht
    PS: Götz' Bericht ging jetzt doch, bin aber ziemlich müde, kann gut sein, dass ich was übersehen hab. ^^


    Die korrigierten Berichte sind allerdings nichtdie Backups, sondern die Originaldateien, die werden aber nur gespeichert, wenn man Backups macht (warum auch immer... Rolling Eyes ). Bloß kann ich die Backups auch nicht löschen...

    PPS: Hab jetzt die Berichte von Daniels Sportkurs und Cornelias Englisch GK reingestellt, die Hanna und ich geschrieben haben. Der SPortbericht, der sich direkt bei den Ordnern "Lehrer" und "Schüler", in den "Berichten" befindet, kann gelöscht werden, das ist der gleiche. Ich konnte ihn aber weder verschieben noch selbst löschen.

    Na ja, gute Nacht Leute. Smile
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    Janosch


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    Beitrag  Janosch Do Jun 04, 2009 9:19 pm

    Ich habe aber nicht Stachi geschrieben!!! Wer verpfuscht bitte meine Berichte???
    Gruß,
    Janosch
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    Hanna


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    Beitrag  Hanna Fr Jun 05, 2009 6:20 pm

    Hier der Erdkunde-GK, hab ich auch schon auf der anderen Seite hochgeladen

    Die Entdeckung der Langsamkeit...
    Erdkunde GK bei Boy Bendixen

    Mit Donnerstag in der ersten und Freitag in den letzten beiden Stunden hatte Boy wohl am Anfang des Schuljahres beim Streichholzziehen das mit Abstand kürzeste gezogen. Die Lethargie des Erdkundekurses war fast nicht auszuhalten. Selten waren wir vollzählig und selbst wenn dieses der Fall war, waren wir entweder in Gedanken noch im Bett oder schon im Parkhaus.
    Wie dem auch sei- Boy hatte mit unserem Kurs einen erwischt, den man schwer auch nur für Irgendetwas begeistern konnte, über die Finanzkrise und Atlaskarteninterpretationen brauchen wir hier dann ja gar nicht erst zu reden.
    Trotz dieser miesen Grundvoraussetzungen meisterten wir aber jedes Mal wieder den Unterricht und lernten dabei sogar den einen oder anderen geografischen Fakt. Eigentlich ein Wunder, wenn man bedenkt, dass alle die, die wirklich gerne Erdkunde mochten, im Erdkunde-LK saßen und somit nur noch die Unmotivierten übrigblieben.
    Boy selbst hatte seinen Unterricht meistens vorbereitet und beglückte uns immer wieder aufs Neue mit Zetteln und unzähligen Quellen zu einem Thema sowie diversen Altaskarten, die es immer auf dieselbe Weise zu interpretieren galt. Nachdem wir ein paar Worte zu der Aufgabenstellung zu Stande gebracht hatten, ging es ans Vergleichen, was meistens durch einige Abschweifungen Boys die verbleibende Zeit komplett ausfüllte.
    Boy selbst schien ein großer Freund des Overheadprojektors zu sein, der allerdings jede Stunde erneut nicht funktionierte. Tja, Pech, wir hatten ja unsere Zettel. Hausaufgaben gab es bei Boy auch immer welche obendrauf, man hat ja Zeit am Wochenende...
    Ein Highlight im Erdkundeunterricht war dann noch das Edding-Debakel: Eine ganze Doppelstunde lang schrieben wir lustig mit Boys neuen Stiften drauflos, bis die Tafel keinen weißen Fleck mehr aufwies -erst dann stellte Boy entsetzt fest: die schöne rote, grüne und blaue Farbe war leider nicht wasserlöslich und zudem eher weniger für Tafeln wie diese geeignet. Die nächsten Tage schrieben alle Lehrer auf einem zart-rot-blau-grünem Hintergrund -ist ja auch mal schön, ein bisschen Abwechslung im langweiligen Lehrerdasein.
    Diese Stunde war so ziemlich das spannendste und lustigste Erlebnis des ganzen Schuljahres -wodurch der Charakter dieses Kurses ein für alle mal deutlich werden sollte.
    Insgesamt war das Jahr Erdkunde also nicht sehr abwechslungsreich, aber doch an manchen Stellen immer wieder überraschend... lustig.

    Hanna Süßmann
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    Hanna


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    Beitrag  Hanna Mo Jun 15, 2009 7:00 pm

    Also, es gibt eine neue Version für den Erdkunde-GK Bericht, hab ich auch schon hochgeladen. Müsst ihr nur aufpassen, dass ihr den richtigen nehmt Wink
    Außerdem hab ich eben den Kunst-LK Bericht und den Deutsch-GK Bericht Marion hochgeladen Smile
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    Hanna


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    Beitrag  Hanna Mo Jun 15, 2009 7:02 pm

    Achja, Madde bei Stachi ist auch schon fertig, muss nur noch abgetippt werden.
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    Janosch


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    Beitrag  Janosch Mo Jun 15, 2009 9:48 pm

    Hey, große Überraschung!!!
    Ich habe heute von Brigitte etwas zum Deutsch-Lk bekommen.
    Ich lade es morgen abend hoch.
    Gruß an alle
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    Hanna


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    Beitrag  Hanna Di Jun 16, 2009 1:06 pm

    Das ist doch sehr schön Smile

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